Montag, 24. September 2007

Seniorenstudium

Rund 50 deutsche Hochschulen bieten spezielle Bildungsangebote für die ältere Generation an. Solche Angebote reichen von Weiterbildung bis zum kompletten Studium. Zwar gibt es bisher kein einheitliches Modell für ein solches Senioren-Studium in Deutschland, doch das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat einen Studienführer für Senioren herausgegeben. Dieser beinhaltet wertvolle Informationen zum Senioren-Studium in Deutschland.
Hier klicken zum Download des Studienführers

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Montag, 17. September 2007

Diskriminierung von Senioren

Nicht nur bei der Vergabe von Krediten oder beim Abschluß von Versicherungen werden Senioren häufig diskriminiert. Eine solche Diskriminierung ist nicht zulässig. Wehren Sie sich dagegen! Das neue Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz regelt das Verbot von Diskriminierungen wie folgt: "Eine Benachteiligung aus Gründen ...des Alters...ist unzulässig."

Unter Umständen können sie bei einer Benachteiligung sogar Schadenersatz verlangen.

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Dienstag, 11. September 2007

Rendite von Geldanlagen

Unter Rendite versteht man das Verhältnis des jährlichen Ertrags, bezogen auf den Kapitaleinsatz, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der restlichen Laufzeit der Anlage.

Haben Sie Ihr Geld z.B. auf einem gebührenfreien Sparbuch mit einer Verzinsung in Höhe von einem Prozent, so beträgt Ihre Rendite vor Steuern aus dieser Kapitalanlage ein Prozent. Für den privaten Anleger ist allerdings die Rendite nach Steuern entscheidend, da Kapitaleinkünfte einkommensteuerpflichtig sind. Zukünftig ist auch die neue Abgeltungssteuer zu beachten.

Des Weiteren ist die Inflation zu berücksichtigen. Erwirtschaften Sie z.B. eine Rendite in Höhe von vier Prozent nach Steuern, dann kann diese durch eine Inflationsrate in ebenso großer Höhe fast aufgezehrt werden. In den Jahren 1964 bis 2004 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,31%. Wenn Sie Ihr Geld also auf einem Sparbuch (Zinsen zur Zeit rund 1%) haben, so verliert es real mit jedem Jahr an Wert.

Renditeunterschiede können sich über längere Zeiträume stark auswirken. Dies ist bedingt durch die Wirkung von Zinseszinsen und lässt sich sehr gut anhand des sogenannten Doppler-Effekts zeigen. Um zu ermitteln, wie schnell sich der Wert einer Kapitalanlage verdoppelt, kann der Anleger die folgende Faustformel verwenden: Die Zahl 70 ist durch die Endfälligkeitsrendite zu teilen.

Beispiel: Bei einer Rendite von beispielsweise sieben Prozent verdoppelt sich das Kapital in zehn Jahren (70 : 7 = 10). Beträgt die Rendite dagegen fünf Prozent, dauert es 14 Jahre (70 : 5 = 14). Diese Faustformel funktioniert unter der Voraussetzung, dass die fälligen Zinsen zu konstanten Konditionen regelmäßig wieder angelegt werden (Zinseszinseffekt).

Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".

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Donnerstag, 6. September 2007

Ziele bei der Kapitalanlage

Die optimale Geldanlage zeichnet sich durch höchste Rendite, kein Risiko, jederzeitige Verfügbarkeit und steuerfreie Erträge aus. Leider gibt es eine solche Geldanlage nicht. Sie müssen sich daher zuerst darüber klar werden, welche Erwartungen Sie als Investor an die Vermögensanlage stellen. Nur wenn Ihnen Ihre Erwartungen und Ziele klar sind, können Sie auch die Vor­teil­haftigkeit und den Nutzen einer Anlageform bewerten. Als Senior sind sie in einer besonderen Lebensituation und so unterscheiden sich ihre Präferenzen wesentlich von denen junger Menschen.

Rentabilität, Sicherheit und Liquidität sind grundsätzlich erstrebte Ziele bei der Kapitalanalage. Problematisch ist aber, dass diese Ziele miteinander in Konkurrenz stehen. Man bezeichnet dies daher auch als magisches Dreieck der Vermögensanlage.

Halten wir fest: Es ist also kaum möglich, alle diese Ziele gleichzeitig zu erreichen. Anlagen, bei denen Sie jederzeit über die angelegte Summe verfügen können (Liquidität), bringen i.d.R. keine hohen Ren­diten (Rentabilität). Anlagen, bei denen Sie höchste Renditen erzielen, sind erfahrungsgemäß selten sicher.

Was lernen wir daraus? Es ist besonders wichtig, das Sie sich erst einmal darüber klar werden, welche Bedeutung die Ziele Rendite, Sicherheit und jederzeitige Ver­füg­barkeit (Liquidität) des eingesetzten Kapitals für Sie haben. Nur dann können Sie sich eine Auswahl von Vermö­gens­anla­gen zusammenstellen, die Ihren Anlagezielen entspricht.

Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".

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