Wahrnehmung von Eigenschaften...
Mögen wir noch so viele Eigenschaften haben - die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
(Molière, 1622-73)
Mögen wir noch so viele Eigenschaften haben - die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
(Molière, 1622-73)
Das Leben ist kurz,
weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert,
sondern weil und von dieser Zeit fast keine bleibt,
es zu geniessen.
(Zitat von Jean-Jaques Rousseau, 1712-1778)
Ziel einer solchen Fondsbeteiligung ist es Erträge in Form von jährlichen Ausschüttungen zu erwirtschaften. Die Gesamterträge sollten die Investitionssumme natürlich übersteigen. Je nach Segment bzw. Anlagegut sind langfristige Erträge allerdings in äußerst unterschiedlicher Höhe möglich.
Zur Beurteilung der Ertragschancen eines Geschlossenen Fonds ist daher das Wissen um die Rahmendaten des Fonds und die wichtigsten Erfolgsfaktoren der jeweiligen Anlageklassen unabdingbar. Die Erfolgsfaktoren in den verschiedenen Anlageklassen werden in den folgenden Beiträgen dargestellt
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Es kommt die Zeit, da bekommt auch Ihr Enkel ein Baby. Suchen Sie nach einem passenden Geschenk oder Babyzubehör, so können sie im Fachhandel heutzutage viel Geld
dafür lassen. Billiger geht es oft im Internet. Da bekommen sie die gleichen Sachen und man kann etwas Geld sparen. Meistens kann man die bestellten Waren sogar gleich direkt an den Beschenkten liefern lassen.
Nachstehend sind zwei solche Anbieter zu finden:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,
daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky, 1890-1935)
Die ausgegebenen Anteile haben einen festen Wert, der bei privaten Plazierungen i.d.R. ab 5.000,- € je Anteilschein beginnt. Zusätzlich ist ein sog. Agio als Gebühr fällig. Dieses Aufgeld deckt die Vertriebskosten und beträgt oft um die fünf Prozent. Über manche Anbieter im Internet kann allerdings das Agio gespart werden (z.B. bei http://www.wo-capital.de).
Die Anlagedauer geschlossener Fonds ist langfristig und hängt von der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Wirtschaftgutes ab. Sie beträgt etwa 10 bis 20 Jahre.
Der Anleger bindet sich über die komplette Laufzeit der Beteiligung, da für geschlossene Beteiligungen kein öffentlicher Markt mit Tageskursen, wie bei Investmentfonds, existent ist. Geschlossene Fonds sind also als eine Vermögensanlage von eher schlechter Liquidität. Um diesen Nachteil abzumildern hat sich für Verwertung von zurückgegebenen Beteiligungen ein Zweitmarkt etabliert, z.B. an der Börse Hamburg oder im Internet (z.B. bei zweitmarkt.de).
Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert.
(Meng Tzu, auch Meng Zi, um 372 - um 289)
Bei geschlossenen Fonds kann man in der Regel nur im Zeitraum der Plazierung investieren. Nach diesem Zeitraum wird der Fonds für die Anleger geschlossen, d.h. der Fonds nimmt keine neuen Anleger mehr auf und beginnt seine unternehmerische Tätigkeit. Der Erwerber von Fondsanteilen wird quasi zum Mit-Unternehmer (in der Regel Kommanditist des Unternehmens) mit allen Chancen und Risiken.
Mit dem Kapital der Anteilseigner (Eigenkapital) werden Investitionsgüter beschafft und die Emissionskosten bezahlt. Des Weiteren nehmen die Fonds oft Fremdkapital auf.
Häufige Investitionsgüter für solche geschlossenen Fonds sind Immobilien, Schiffe, Filme, Kapitallebensversicherungen und Anlagen zur Produktion regenerativer Energien.
Im Jahr 2004 sind deutschlandweit über 10 Mrd. EUR in geschlossene Fonds investiert worden.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muß.
(William James, 1842-1910)
Offene Fonds nennt man auch Investmentfonds. Diese werden von einer Investmentgesellschaft (das ist eine Einrichtung die an die Öffentlichkeit Anteilscheine wie z.B. Fondsanteile ausgibt) herausgegeben.
Die aus dem Verkauf der Anteile resultierenden Einnahmen werden zum Kauf eines Portfolios aus Wertpapieren (z.B. Immobilien, Aktien oder Anleihen) verwendet. Der Anteilseigner muss und kann keinen Einfluss darauf nehmen, welche Wertpapiere vom Fondsmanager ge- und verkauft werden. Steigt der Wert der Kapitalanlagen, so kann der Inhaber der Fondsanteile mit einem steigenden Preis der Anteile rechnen, umgekehrt können die Anteile natürlich auch an Wert verlieren.
Tipp: Überprüfen Sie kritisch jede Fondsempfehlung. Banken empfehlen Ihnen i.d.R. Investmentfonds ihrer eigenen Tochtergesellschaften - dies müssen natürlich nicht notwendigerweise die besten Fonds am Markt sein. Vergleichen Sie daher das empfohlene Produkt immer auch mit alternativen Angeboten.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Im Internet gibt es eine ganze Reihe von Portalen, die Ihnen die Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten ermöglichen. Hier kann man dann nach Herzenslust Menschen kennenlernen und mit ihnen flirten.
Manche dieser Portale sind allerdings leider recht teuer und nicht alle sind auch seriös.
Man sollte die Seriosität jedes Anbieters eingehend prüfen. Insbesondere dann, wenn die Angabe einer Kontoverbindung ansteht oder der Anruf kostenpflichtiger Telefonnummern gefordert wird, sollte man vorsichtig sein.
Die meisten guten Angebote im Internet gibt es nämlich kostenlos, denn Internetseiten lassen sich i.d.R. komplett über Werbung finanzieren.
Nutzen sie also besser kostenlose Flirtportale im Internet und lassen sich nicht von unseriösen Anbietern übers Ohr hauen!
Nachstehend sind zwei Flirtportale verlinkt:
treffab50: Der Treffpunkt für Jung gebliebene ältere Leute. Kostenlos.
50plustreff: Portal für Partnersuche, Freundschaft, Interessenaustausch und gemeinsame Freizeitgestaltung.
Es ist nichts Tröstliches in älteren Jahren, als aufkeimende Talente zu sehen, die eine weite Lebensstrecke auszufüllen versprechen.
Read more...Alle Fondsanlagen basieren auf der Grundidee, dass viele Kleinsparer ihre Anlagegelder zusammen legen und das so entstehende Vermögen spesengünstig in Investitionsobjekte anlegen. Die Verwaltung solcher Fondsanlagen übernimmt ein professioneller Manager, so dass sich der Anleger nach dem Kauf der Fondsanlagen theoretisch nicht mehr um sein Investment kümmern muss. Je nach Ausrichtung eines solchen Fonds investiert dieser z.B. in Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Schiffe, Kinofilme oder Windkraftwerke.
Bei Fondsinvestments sind grundlegend Offene Fonds, geschlossene Fonds und Hedge-Fonds zu unterscheiden.
Das Alter ist ein höflicher Mann:
Einmal übers andre klopft er an,
Aber nun sagt niemand Herein:
Und vor der Tür will er nicht sein,
Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,
Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
Viele Senioren setzen sch mit einer Kapitalanlage in Gold auseinander, weil sie es für eine besonders sichere Geldanlage halten.
Wenn man eine solche Finanzanlage plant, so sollte man sich mit mehreren Fragen beschäftigen:
Eben wenn man alt ist, muss man zeigen, dass man noch Lust hat zu leben.
Read more...Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein und doch sind wir die größten Narren.
Read more...Ein ganz hervorragendes Seniorenportal mit sehr guten Inhalten. Feierabend.de hat inzwischen bereits mehr als 100.000 Mitglieder und es sind immer rund 1000 Menschen auf dem Portal online. Hier kann man alte und neue Freunde treffen! Das Portal gibt es auf
Feierabend.de
Die Jugend wäre eine schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme. (Charlie Chaplin)
Read more...Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins.
Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, daß Seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt. (Friedrich II der Große)
Read more...Das Greisenalter, das alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben. (Marcus Tullio Cicero)
Read more...Die Bausparkasse Schwäbisch Hall ist die größte private Bausparkasse in Deutschland. Sie ist eng mit dem Genossenschaftssektor verbunden. Mit den Volks- und Raiffeisenbanken verfügt sie über einen bedeutenden Unterbau für ihre akquisitorische und beratende Tätigkeit.
Eine besonders bedeutende Rolle im Lager der privaten Bausparkassen hat auch das Unternehmen BHW, das im Jahr 2006 von der Postbank übernommen wurde.
Die 11 Landesbausparkassen sind überwiegend in der Trägerschaft eines oder mehreren Bundesländer und/oder der jeweiligen Sparkassenorganisation.
Bausparen bringt man zwar oft mit jüngeren Menschen in Verbindung, auch für Senioren kann aber u.U. diese Form der Vermögensanlage interessant sein.
Die Grundidee des Bausparens ist an folgendem Beispiel gut zu illustrieren:
Zehn Bauwillige ohne nennenswertes Eigenkapital sparen und haben alle das Ziel, Wohneigentum zu erwerben. Wenn jede dieser 10 Personen pro Jahr ein Zehntel der Erwerbskosten sparen würde, so hätte jeder Sparer nach zehn Jahren das nötige Kapital angesammelt. Bringen die zehn Bauwilligen ihr Erspartes allerdings in einen gemeinsamen Topf ein, so kann dem ersten Sparer die benötigte Summe bereits nach einem Jahr ausgezahlt werden (ein Zehntel als Rückzahlung der erbrachten Sparleistung und neun Zehntel als Darlehen der anderen Sparer).
Unterstellt man, dass dieser Bausparer jedes Jahr ein Zehntel der erhaltenen Bausparsumme als Tilgung des Bauspardarlehens in den gemeinsamen Topf zurückzahlt, so kann auch der zweite Bausparer seine Baumaßnahme bereits im zweiten Jahr verwirklichen. I
m dritten Jahr sind, unter gleichen Voraussetzungen, acht Spar- und zwei Tilgungsleistungen im Topf, so dass nun auch der dritte Bausparvertrag zugeteilt werden kann.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Eine vorzeitige Rückgabe von Bundesschatzbriefen ist den nachstehenden Voraussetzungen möglich:
- Die Schatzbriefe müssen mindestens ein Jahr von Ihnen gehalten sein und
- maximal 5.000 € im Monat dürfen pro Depotinhaber vorzeitig zurückgegeben werden.
Viele Senioren investieren ihr Geld in Bundesschatzbriefe. Diese Art von Bundeswertpapieren wird heute vorgestellt.
Zwei verschiedene Typen von Bundesschatzbriefen sind zu unterscheiden:
1. Beim Typ A beträgt die Laufzeit sechs Jahre. Die Zinsen werden jeweils am Ende eines jeden Laufzeitjahres ausgezahlt und sind zum Zeitpunkt der Zinszahlung natürlich auch steuerpflichtig.
2. Beim Typ B beträgt die Laufzeit sieben Jahre. Erst am Laufzeitende werden die Zinsen zusammen mit der Rückzahlung des Anlagebetrages ausgezahlt. Damit ist der Gesamtbetrag der Zinsen bei Fälligkeit steuerpflichtig.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Es exitieren eine Vielzahl von Initiativen für Senioren. Mehr als 1000 solcher Initiativen, Gruppen und Einrichtungen, in denen sich ältere Menschen engagieren, stellen sich in einer neuen Datenbank für Senioren da. Brauchen sie Hilfe von einer Initiative oder wollen Sie sich selbst engagieren? Sie finden alle Informationen dazu auf
senioren-initiativen.de
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den fünften Altenbericht herausgegeben. Wie immer beinhaltet er sehr viele interessante und fundierte Informationen.
5. Altenbericht hier als PDF-Datei herunterladen
Rund 50 deutsche Hochschulen bieten spezielle Bildungsangebote für die ältere Generation an. Solche Angebote reichen von Weiterbildung bis zum kompletten Studium. Zwar gibt es bisher kein einheitliches Modell für ein solches Senioren-Studium in Deutschland, doch das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat einen Studienführer für Senioren herausgegeben. Dieser beinhaltet wertvolle Informationen zum Senioren-Studium in Deutschland.
Hier klicken zum Download des Studienführers
Nicht nur bei der Vergabe von Krediten oder beim Abschluß von Versicherungen werden Senioren häufig diskriminiert. Eine solche Diskriminierung ist nicht zulässig. Wehren Sie sich dagegen! Das neue Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz regelt das Verbot von Diskriminierungen wie folgt: "Eine Benachteiligung aus Gründen ...des Alters...ist unzulässig."
Unter Umständen können sie bei einer Benachteiligung sogar Schadenersatz verlangen.
Unter Rendite versteht man das Verhältnis des jährlichen Ertrags, bezogen auf den Kapitaleinsatz, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der restlichen Laufzeit der Anlage.
Haben Sie Ihr Geld z.B. auf einem gebührenfreien Sparbuch mit einer Verzinsung in Höhe von einem Prozent, so beträgt Ihre Rendite vor Steuern aus dieser Kapitalanlage ein Prozent. Für den privaten Anleger ist allerdings die Rendite nach Steuern entscheidend, da Kapitaleinkünfte einkommensteuerpflichtig sind. Zukünftig ist auch die neue Abgeltungssteuer zu beachten.
Des Weiteren ist die Inflation zu berücksichtigen. Erwirtschaften Sie z.B. eine Rendite in Höhe von vier Prozent nach Steuern, dann kann diese durch eine Inflationsrate in ebenso großer Höhe fast aufgezehrt werden. In den Jahren 1964 bis 2004 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,31%. Wenn Sie Ihr Geld also auf einem Sparbuch (Zinsen zur Zeit rund 1%) haben, so verliert es real mit jedem Jahr an Wert.
Renditeunterschiede können sich über längere Zeiträume stark auswirken. Dies ist bedingt durch die Wirkung von Zinseszinsen und lässt sich sehr gut anhand des sogenannten Doppler-Effekts zeigen. Um zu ermitteln, wie schnell sich der Wert einer Kapitalanlage verdoppelt, kann der Anleger die folgende Faustformel verwenden: Die Zahl 70 ist durch die Endfälligkeitsrendite zu teilen.
Beispiel: Bei einer Rendite von beispielsweise sieben Prozent verdoppelt sich das Kapital in zehn Jahren (70 : 7 = 10). Beträgt die Rendite dagegen fünf Prozent, dauert es 14 Jahre (70 : 5 = 14). Diese Faustformel funktioniert unter der Voraussetzung, dass die fälligen Zinsen zu konstanten Konditionen regelmäßig wieder angelegt werden (Zinseszinseffekt).
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Die optimale Geldanlage zeichnet sich durch höchste Rendite, kein Risiko, jederzeitige Verfügbarkeit und steuerfreie Erträge aus. Leider gibt es eine solche Geldanlage nicht. Sie müssen sich daher zuerst darüber klar werden, welche Erwartungen Sie als Investor an die Vermögensanlage stellen. Nur wenn Ihnen Ihre Erwartungen und Ziele klar sind, können Sie auch die Vorteilhaftigkeit und den Nutzen einer Anlageform bewerten. Als Senior sind sie in einer besonderen Lebensituation und so unterscheiden sich ihre Präferenzen wesentlich von denen junger Menschen.
Rentabilität, Sicherheit und Liquidität sind grundsätzlich erstrebte Ziele bei der Kapitalanalage. Problematisch ist aber, dass diese Ziele miteinander in Konkurrenz stehen. Man bezeichnet dies daher auch als magisches Dreieck der Vermögensanlage.
Halten wir fest: Es ist also kaum möglich, alle diese Ziele gleichzeitig zu erreichen. Anlagen, bei denen Sie jederzeit über die angelegte Summe verfügen können (Liquidität), bringen i.d.R. keine hohen Renditen (Rentabilität). Anlagen, bei denen Sie höchste Renditen erzielen, sind erfahrungsgemäß selten sicher.
Was lernen wir daraus? Es ist besonders wichtig, das Sie sich erst einmal darüber klar werden, welche Bedeutung die Ziele Rendite, Sicherheit und jederzeitige Verfügbarkeit (Liquidität) des eingesetzten Kapitals für Sie haben. Nur dann können Sie sich eine Auswahl von Vermögensanlagen zusammenstellen, die Ihren Anlagezielen entspricht.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Besonders kurios erscheint die manchmal schlechte Behandlung von Senioren am Bankschalter, wenn man sich einige Zahlen vergegenwärtigt. Die über 55 Jahre alten Deutschen halten inzwischen 48 Prozent des Gesamtvermögens der privaten Haushalte, das sind immerhin 4,8 Billionen Euro. Senioren sollten also eigentlich eine wichtige Kundengruppe sein und sie verdienen es, auch so behandelt zu werden.
Mehr Informationen gibt es im Buch "Geldanlage und Vermögenssicherung für Senioren".
Ist es nicht kurios? In Sachen Vermögensanlage tragen manche Berater den Besonderheiten der Lebensumstände ihrer Kunden wenig Rechnung. Gerade Senioren bekommen das oft zu spüren, denn als Senior befindet man sich in einem Lebensabschnitt, in dem man ganz spezielle Bedürfnisse hat.
Als erfahrener Mensch im fortgeschrittenen Alter benötigen Sie eben keinen Ratgeber, der Ihnen die alte Bauernregel „Ein Drittel Bargeld, ein Drittel Wertpapiere und ein Drittel Immobilien“ ans Herz legt und dabei kurioserweise davon ausgeht, dass sich jeder Mensch in der gleichen Lebenssituation befindet. Tatsächlich ist die Wahl der richtigen Vermögensanlagestrategie nämlich in hohem Maße von den Lebensumständen eines Menschen abhängig.
Kennen Sie diese Situation: Sie kommen in Ihre Hausbank und wollen Bundesanleihen kaufen. Der junge Berater am Schalter kennt weder Ihre Kontonummer noch Ihren Namen und in der Bank herrscht ein Geräuschpegel, so dass man glauben könnte, man befände sich am Bahnhof. Der Berater bittet Sie weder an einen diskreteren Ort noch befragt er Sie nach Ihren Anlagezielen, um Sie sachgerecht beraten zu können. Schlimmer noch, statt Sie über die Chancen und Risiken von Bundesanleihen aufzuklären und Sie über die Möglichkeit einer kostenlosen Depotverwahrung von Bundesanleihen bei der Bundesschatzverwaltung zu informieren, versucht er Ihnen Anteile an einem Investmentfonds zu verkaufen. Sie durchschauen ihn: Der Kauf solcher Fonds würde ihm und der Bank eine ansehnliche Provision einbringen. Sie realisieren traurig, dass es dem Berater nur um seinen persönlichen Nutzen und nicht um Ihr Wohlergehen geht.
Schluss damit - seniorengerechte Dienstleitungen müssen endlich her!
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