Die sechs wichtigsten Sicherheitstipps für Senioren
Statistisch gesehen passieren in den eigenen vier Wänden die meisten Unfälle. Dabei geht es nicht nur darum, bei Kindern besonders vorsichtig zu sein, sondern auch Senioren sollten ein paar Sicherheitstipps befolgen, damit der eigene Wohnraum nicht zur Stolperfalle wird und dem Wohnbedarf in der zweiten Lebenshälfte gerecht wird.
Veränderungen in der zweiten Lebenshälfte
Obwohl die Lebensqualität heutzutage sehr hoch ist, werden viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte von Beschwerden gequält, werden anfälliger für Erkrankungen und Verletzungen, aber auch vergesslicher. All diese Komponenten können je nach Schweregrad der Ausprägung das Leben mehr oder weniger beeinflussen. Damit die Lebensqualität nicht leidet, finden Sie hier ein paar Sicherheitstipps für Senioren:
1. Ordnung schafft Sicherheit: Halten Sie Ihre Wohnräume ordentlich und legen Sie sich für Medikamente oder Dinge des täglichen Bedarfs einen fixen Platz zurecht, damit Sie nicht suchen müssen.
2. Rutschfeste Fußmatten und Teppiche: Teppiche sind im Alter große Stolperfallen. Wenn Sie sich nicht von den Teppichen trennen können, befestigen Sie diese mit einer rutschfesten Unterlage am Boden. Selbiges gilt übrigens auch für Duschmatten, die durchaus hilfreich sind, aber nur dann, wenn Sie auch gut befestigt sind.
3. Beleuchtung: Installieren Sie Bewegungsmelder, damit Sie nachts, wenn Sie auf die Toilette müssen, nicht im Dunkeln tappen, sondern gut sehen.
4. Rauchmelder und sonstiger Brandschutz: Es hat nur schnell an der Tür geklingelt, man plaudert nett mit der Nachbarin und schon dampft es aus der Küche. Es besteht Brandgefahr. Achten Sie auf die Installation eines Rauchmelders, damit ein gefährlicher Brand vermieden wird. Beschaffen Sie ausserdem eine feuerfeste Unterlage für alle Elektrogeräte.
5. Einbrecher und Diebe: Gerade ältere Personen sind gerne Ziele von Dieben und Einbrechern. Schützen Sie sich mit einem Zusatzschloss und einer Alarmanlage und vergessen Sie nie: Lassen Sie niemand Fremden in Ihr Haus und glauben Sie nicht alles!
6. Damit Sie immer erreichbar sind, auch, wenn Sie z.B. im Garten stürzen, überlegen Sie, sich ein Seniorenhandy anzuschaffen, in dem die wichtigsten Notrufnummern, auch von den Verwandten, gespeichert sind.
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