Vitamine sind gesund, das weiß Jeder. Aber warum ist das so? Welche gibt es und wofür sind sie gut? Ganz allgemein sind Vitamine organische Verbindungen, die jedes Lebewesen zum Überleben benötigt, aber nicht selbständig produzieren kann. Demnach müssen sie durch Nahrung aufgenommen werden, damit der Körper sie weiterverarbeiten kann. Ein Vitamin ist in den Stoffwechsel eingebunden und dient der Regulierung von Proteinen, Kohlenhydraten und Mineralstoffen. Generell sind folgende Vitamine gerade für den Menschen von besonderer Bedeutung:
- Vitamin A (auch Retinol)
- Vitamin B1 (auch Thiamin)
- Vitamin B2 (auch Riboflavin)
- Vitamin B3 (auch Niacin)
- Vitamin B6 (auch Pyridoxin)
- Vitamin B7 (auch Biotin)
- Vitamin B9/B11 (auch Folsäure)
- Vitamin B12 (auch Cobalamin)
- Vitamin C (auch Ascorbinsäure)
- Vitamin D (auch Calciferol)
- Vitamin E (auch Tocopherol)
- Vitamin K (auch Phyllochinon)
Wie viele Experten annehmen, sind Obst und Gemüse die wohl wichtigsten Träger der kleinen Hilfsmittel. So rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung fünf Portionen Obst und/oder Gemüse pro Tag zu verzehren, um den Vitaminbedarf ausreichend zu decken. Doch auch in anderen Lebensmitteln sind sie enthalten. Fleisch, Fisch, Milch und Eier enthalten beispielsweise eine beachtliche Anzahl an entsprechenden Wirkstoffen. Das Gleich gilt für verschiedene pflanzliche Öle, Nüsse oder Kornprodukte.
Wer normal isst, sollte keine Mangelerscheinungen aufweisen. Der Grundbedarf ist bei den meisten Menschen hierzulande gedeckt. Zu einem erhöhten Vitaminbedarf kann es aber im Zuge von Erkrankungen kommen. Vegetarier sollten aufpassen, dass sie die fehlenden Vitamine aus Fleisch und Fisch adäquat ersetzen. Sollte es dennoch zu Mangelerscheinungen kommen, so ist es ratsam sich von seinem Arzt über Nahrungsergänzungsmittel beraten zu lassen.
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